In den letzten Tagen haben mich zahlreiche Kommentare zu einer Wahlveranstaltung mit Ministerpräsident Dietmar Woidke in Mittenwalde erreicht. Ich möchte mich an dieser Stelle direkt an Sie wenden und klarstellen: Wegducken kommt für mich nicht infrage.
Ja, die politische Stimmung ist aufgeheizt. Die Sprache in den sozialen Medien wird rauer, und es gibt immer mehr Menschen, die ihre Unzufriedenheit in heftigen Worten ausdrücken. Die SPD und ihre Mitglieder wurden in den Kommentaren als „rote Volksverräter“ und „Rattenpack“ beschimpft. Das zeigt, wie giftig die Debatte geworden ist. Doch gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, Haltung zu bewahren.
Seit über 20 Jahren bin ich in der Landespolitik aktiv und habe dabei erlebt, wie wichtig es ist, sich den Problemen und Sorgen der Menschen zu stellen. Auch wenn die Kritik hart ist, nehme ich sie ernst und setze mich weiterhin für die Themen ein, die den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegen. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Angst zu haben und sich wegzuducken, das kommt für mich nicht infrage.
Die SPD steht für Dialog und Demokratie. Lassen Sie uns gemeinsam für ein respektvolles Miteinander kämpfen. Ihre Sorgen und Anliegen sind wichtig – und ich bin hier, um zuzuhören und Lösungen zu finden.
