Infrastrukturprojekte in Dahme-Spreewald werden gestärkt
Mit dem Entwurf des Landeshaushalts 2023/2024 wird die Infrastruktur in Norden von Dahme-Spreewald endlich gestärkt. Sowohl der Haushalts- auch als der Landesnahverkehrsplan sehen deutliche Verbesserungen für die Region vor. Ich freue mich natürlich, dass unser Drängen bewirkt hat, dass wichtige Projekte für die Region nun mitaufgenommen wurden. So soll zum Beispiel 2024 mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt Zeuthen (L 401) begonnen werden. Aktuell läuft dazu das Planfeststellungsverfahren, bei dem die derzeitigen Probleme und Befürchtungen aus dem Weg geräumt werden sollen. Sobald der endgültige Beschluss gefasst ist, können die Arbeiten in Zeuthen beginnen.
Auch beim Schienenverkehr sind spürbare Verbesserungen geplant. Der RE 2 bekommt eine Taktverdichtung. Zwischen Berlin und Lübbenau sollen die Züge ab Dezember in den Hauptverkehrszeiten alle 30 Minuten fahren. Außerdem werden mehr Sitzplatzkapazitäten vorhanden sein. Das stärkt unsere Region enorm und bringt vielen Menschen mehr Lebensqualität.
Ein weiteres wichtiges Projekt für die Region taucht nur in einer Erläuterung zu einem Haushaltsposten auf. Diese hat aber eine große Bedeutung. Gemeint ist die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur Verlängerung der U-Bahnlinie 7. Dieses Vorhaben steht seit geraumer Zeit in der Diskussion, unklar war bisher wie es weitergeht, beziehungsweiser wer den nächsten Schritt finanziert. Über diese, zunächst unscheinbar scheinende Erläuterung bin ich sehr erfreut. Die Verlängerung der U7 ist von überregionaler Bedeutung. Schön, dass das Land zu seiner Verantwortung steht. Mit der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung können wir den nächsten Schritt gehen und bringen endlich wieder etwas Dynamik in dieses wichtige Vorhaben.