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Allgemein

Pflege geht uns alle an

By 23. August 2024September 9th, 2024No Comments

Als Ursula Nonnemacher die Einladung nach Wildau erhielt, zögerte sie nicht lange
und sagte zu. Das Thema ist ihr genauso wichtig wie mir. Ich hatte die Ministerin für Soziales und
Gesundheit zu einem pflegepolitischen Dialog eingeladen. Trotz Sommerpause und
Landtagswahlkampf nahmen wir uns viel Zeit, um mit Experten
aus der Praxis die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der
Ausbildung, zu diskutieren.

„Es fehlen überall helfende Hände und kluge Köpfe. Das spürt man im Pflegebereich
besonders deutlich. Hier müssen wir dringend gegensteuern, denn Pflege geht uns
alle an.“.

Der Geschäftsführer der AWO Brandenburg Süd, Wolfgang Luplow, sieht das genauso:
„Uns ist wichtig, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden und auch zu halten.
Die Ausbildung von Pflegekräften hat für uns oberste Priorität.“

Eine Ausbildung in der Pflege kann attraktiv sein: schon im ersten Ausbildungsjahr
gibt es 1.300 € Brutto. Allerdings: In Brandenburg haben 43 % der Azubis ihre
Pflegeausbildung abgebrochen. Weitere 5 % haben die Abschlussprüfung nicht oder
nicht erfolgreich abgelegt. Eine unerfreuliche Bilanz.

Verbesserungsvorschläge lagen schnell auf dem Tisch: eine Anpassung der
Einstiegsqualifikation und Ausbildungsinhalte. Nachweise für die
Ausbildungsdokumentation müssen vereinheitlicht werden. Eine Ausbildung in der
Pflege darf nicht an Bürokratie scheitern.

Für Ministerin Nonnemacher ist klar: „Wir müssen genau hinschauen und schnell
besser werden. Ich habe heute viele gute Vorschläge aus der Praxis gehört, wie wir
nachsteuern können. Diese Erfahrungen nehme ich mit nach Potsdam.“
Auch ich werde die Pflege weiterhin unterstützen: „Die Menschen, die in
Pflege lernen und arbeiten, sollen das auch mit Leidenschaft und Hingabe tun
können.“

 

Als Ursula Nonnemacher die Einladung nach Wildau erhielt, zögerte sie nicht lange
und sagte zu. Das Thema ist ihr genauso wichtig wie der örtlichen
Landtagsabgeordneten Tina Fischer. Diese hatte die Ministerin für Soziales und
Gesundheit zu einem pflegepolitischen Dialog eingeladen. Trotz Sommerpause und
Landtagswahlkampf nahmen sich die beiden Politikerinnen viel Zeit, um mit Experten
aus der Praxis die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der
Ausbildung, zu diskutieren.

„Es fehlen überall helfende Hände und kluge Köpfe. Das spürt man im Pflegebereich
besonders deutlich. Hier müssen wir dringend gegensteuern, denn Pflege geht uns
alle an.“, meint Tina Fischer, die dieses Fachgespräch initiiert hat.

Der Geschäftsführer der AWO Brandenburg Süd, Wolfgang Luplow, pflichtet ihr bei:
„Uns ist wichtig, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden und auch zu halten.
Die Ausbildung von Pflegekräften hat für uns oberste Priorität.“

Eine Ausbildung in der Pflege kann attraktiv sein: schon im ersten Ausbildungsjahr
gibt es 1.300 € Brutto. Allerdings: In Brandenburg haben 43 % der Azubis ihre
Pflegeausbildung abgebrochen. Weitere 5 % haben die Abschlussprüfung nicht oder
nicht erfolgreich abgelegt. Eine unerfreuliche Bilanz.

Verbesserungsvorschläge lagen schnell auf dem Tisch: eine Anpassung der
Einstiegsqualifikation und Ausbildungsinhalte. Nachweise für die
Ausbildungsdokumentation müssen vereinheitlicht werden. Eine Ausbildung in der
Pflege darf nicht an Bürokratie scheitern.

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