Als der Krieg in der Ukraine begann und die ersten Hilfesuchenden in Polen und Deutschland ankamen, haben wir von der SPD Dahme‑Spreewald uns überlegt, wie wir helfen können. Eine direkte Geldspende? Oder lieber eine Sammlung von Sachspenden? Wir habe uns dann entschieden, Ansteckbuttons zu besorgen, mit denen Schülerinnen und Schülern in Dahme‑Spreewald selbst Spenden bei ihren Familien, Nachbarn und bei Passanten einsammeln können. Denn schnell stellte sich heraus, dass die Schülerinnen unbedingt helfen wollten, aber selbst oft nur wenig Taschengeld zur Verfügung hatten.
Den Auftakt machte das Humboldt‑Gymnasium Eichwalde, wo ich Patin der AG Schule ohne Rassismus bin. Und ich war beeindruckt, wie ernsthaft und informiert die Schülerinnen und Schüler zum Thema Krieg und Flucht gesprochen haben. Die gesammelten Spenden gehen in den Partnerlandkreis Wolsztyn, um dort bei der Versorgung der Geflüchteten zu helfen. Unterstützt hat uns dabei der Europaverein Dahme‑Spreewald e.V.
Vielen Dank an Alle, die sich an dieser schönen Spendenaktion beteiligt haben.
