Eine unendliche Geschichte, seit Jahren wird gebaut und es geht nicht voran – die Rede ist nicht vom riesigen unterirdischen Hauptbahnhof Stuttgart 21, sondern von zwei Brandenburger S-Bahnhöfen, Zeuthen und Eichwalde. Seit Jahren müssen die Fahrgäste in Eichwalde ein Gerüstungetüm besteigen, um den Bahnsteig zu erreichen. Um den Bahnhof endlich barrierefrei zu machen, ist er erstmal ein halbes Jahrzehnt noch schlechter zu erreichen. Und in Zeuthen ist die Miersdorfer Chaussee mit Geschäften und Restaurant vom Passantenverkehr völlig abgeschnitten – eine Katastrophe für die Gewerbetreibenden.
Es baut die Deutsche Bahn (oder eben auch nicht). Damit es voran geht, werde Ich mich beim Bundesverkehrsminister dafür einsetzen. Nach jahrelanger CSU-Führung im Haus, die sich zuletzt eher dafür zuständig sah, 240 Millionen Euro Steuergeld zu vernichten, statt sich um die Schieneninfrastruktur im Lande zu kümmern, hoffe Ich jetzt auf Kompetenz im Ministerium.
Ein mögliches Vorbild für die betroffenen Gemeinden kann auch Schönefeld sein. Dort hat Bürgermeister Christian Hentschel eine Koalition von Unterstützern für die Verlängerung der U7 versammelt.
Über die Thematik berichtete die MAZ:
