Ich stehe voll hinter dem Vorhaben, im Norden von Dahme-Spreewald ein Ausbildungszentrum für junge Handwerkerinnen und Handwerker zu errichten. Die Absage des Projekts im letzten Jahr war ein schwerer Schlag für die Wirtschaft in der Region, da es überall an Fachkräften mangelt und viele Ausbildungsplätze unterbesetzt sind.
Doch es gibt Hoffnung: EU-Mittel in zweistelliger Millionenhöhe sind in Aussicht gestellt, und die Kammer ist optimistisch, das Projekt bald realisieren zu können. Das Ausbildungszentrum wäre enorm wichtig, da es ohne Lehrlinge keine Gesellen, Meister und Unternehmensnachfolger geben würde. Die Handwerkskammer überarbeitete ihr Konzept und es stehen nun sogar zwei Standorte zur Auswahl: Königs Wusterhausen und Heidesee. Die Vollversammlung der Kammer soll im Frühjahr entscheiden, wo das Ausbildungszentrum gebaut wird.
Zusammen mit meinem Landtagskollegen Ludwig Scheetz habe ich mich auf Landesebene dafür eingesetzt, dass die Gelder für das Ausbildungszentrum zur verfügung gestellt werden. Somit können wir in Zukunft den Landkreis noch attraktiver für junge Menschen gestalten.
Ich bin zuversichtlich, dass wir es mit dem Ausbildungszentrum schaffen gegen den Fachkräftemangel anzukämpfen. Das ist unsere Chance auch junge Menschen aus Berlin bei uns in die Region zu ziehen und sie an unseren wunderschönen Landkreis zu binden.
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