Der Landkreis Dahme-Spreewald braucht eine neue Schule mit gymnasialer Oberstufe. Nun bringt die SPD in Wildau das Dahme-Nordufer als Standort ins Gespräch.
Das in den sogenannten Nordgemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald dringend eine weitere Oberschule notwendig ist, ist allen bekannt. Zuletzt entfachte sich um dieses Thema eine Diskussion zwischen einigen Bürgermeistern und dem Landkreis.
Auch die Ludwig-Witthöft-Oberschule in Wildau stößt an ihre Kapazitätsgrenzen. In Wildau kommt aber auch noch ein anderer Aspekt hinzu. Die Stadt bietet mit ihrer hervorragenden Hochschule, den vielen Technologieunternehmen und Forschungseinrichtungen alle Voraussetzungen, um im Bildungsbereich eine exponierte Stellung einzunehmen.Aber anders als in den umliegenden Gemeinden wie Zeuthen oder Königs Wusterhausen gibt es in Wildau für die Schülerinnen und Schüler keine Möglichkeit das Abitur abzulegen.
Das Dahme-Nordufer bietet ideale Bedingungen, um hier eine moderne und zukunftsweisende Bildungslandschaft zu schaffen. Neben der Technischen Hochschule kann hier ein weiterer Campus für alle Wildauerinnen und Wildauer entstehen. Auch die Stadt-Bibliothek und ein Café würden hier perfekt hinpassen.
Derzeit pendeln die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel von Wildau nach Eichwalde oder Königs Wusterhausen und umgekehrt. Mit einer weiteren Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Dahme-Nordufer wären auch die Paul-Dessau-Schule in Zeuthen oder die Europaschule in Königs Wusterhausen entlastet.
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